Mit: Anastasia Kostner
Regie: Martina Marini
Choregrafie: Martina Marini, Anastasia Kostner
Musik: Manuela Kerer
Film: Maarten van der Glas
In Patchworkbodies vereinen sich Bildende Kunst, Tanz, Musik und Film in einem einzigen Projekt. Zu den Zeichnungen von Sabine Auer hat Martina Marini in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen und der eigens dafür komponierten Musik von Manuela Kerer fünf kurze Solis geschaffen, die von Maarten van der Glas im Film festgehalten wurden. So wurden die gezeichneten Figuren zum Leben erweckt.
Die Zeichnungen sind von einer starken Emotionalität getragen. Angst, Müdigkeit, Ekel, Überraschung und Schrecken dienen als Basis. Die vernarbten Körper lassen erahnen, dass die Gefühle in Ihnen eingeschlossen sind. Die abnormen Bewegungen der Tänzerinnen brechen diese Narben auf, sie dienen als Kanäle einer unterdrückten Sprache.